Neben einem individuellen Beschäftigungsverbot durch den Arzt kann auch der Arbeitgeber ein generelles Beschäftigungsverbot aussprechen. Die Umstände, in denen jemand tätig ist, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Gefährdungsbeurteilung, die einem Beschäftigungsverbot durch den Arbeitgeber oder Arzt vorausgeht. nicht einsetzen. Werdende Mütter, die etwa als Erzieherin oder Lehrerin arbeiten, kommen mit vielen Menschen in Kontakt, die Infektionskrankheiten übertragen können. Sie dürfen demnach etwa nicht mit gefährlichen Stoffen in Berührung kommen, aber auch nicht physisch oder psychisch zu stark belastet werden. Im Einzelfall kann die Mutterschutzfrist auch bis zu 18 Wochen nach der Geburt gelten. Habe ich jetzt einen Anspruch auf dieses Geld oder nicht? Das ärztliche Zeugnis muss ausdrücklich angeben, ob ein Beschäftigungsverbot oder aber eine Arbeitsunfähigkeit vorliegt. Ein individuelles Beschäftigungsverbot bezieht sich vor allem auf den Einzelfall nach § 3 MuSchG.Wann es ausgesprochen wird, entscheidet der Arzt. Kündigungsschutzklage: So wehrst du dich gegen eine Kündigung, Ratgeberwissen im Buchformat – Inklusive Gutscheincode. Lieber Besucher, wir setzen auf unserer Website Cookies ein, um Interaktionen mit unseren Webseiten und Diensten einfacher zu gestalten. Ist dies an dem konkreten Arbeitsplatz nicht möglich, hat der Arbeitgeber die Frau an einem anderen geeigneten Arbeitsplatz einzusetzen. Das individuelle Beschäftigungsverbot dagegen hängt vom allgemeinen gesundheitlichen Zustand ab. Allerdings gibt es noch weitere Szenarien, in denen es denkbar ist, und Personengruppen, die davon betroffen sein können. Auch wollen wir die Nutzung unserer Webseiten und Dienste besser verstehen, um dadurch unsere Inhalte zu verbessern. In einem Bürojob ist das Risiko für Arbeitnehmer allgemein vergleichsweise gering. Die Krankenkassen erstatten den Arbeitgebern im Rahmen eines Ausgleichsverfahrens sowohl den Mutterschutzlohn (einschließlich der Sozialversicherungsbeiträge) als auch den Zuschuss zum Mutterschaftsgeld in voller Höhe (Ausgleich der Arbeitgeberaufwendungen). 1 des Mutterschutzgesetzes (MuSchG) das allgemeine Beschäftigungsverbot. Somit ist ein individuelles Beschäftigungsverbot unwahrscheinlicher, wenn jemand im Büro arbeitet, als auf Baustellen, in Laboren oder Fertigungshallen, in denen es oft deutlich gefährlicher ist. Ausnahmen können in manchen Branchen je nach Alter des Jugendlichen bestehen. So stehst du dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung und bekommst KEIN Arbeitslosengeld. Dabei gibt es allerdings Ausnahmen in bestimmten Branchen: So ist eine Arbeitstätigkeit von Jugendlichen an Samstagen etwa in Geschäften und Supermärkten, in Krankenhäusern oder Restaurants erlaubt. Zunächst muss der Arbeitgeber versuchen, die Arbeitsbedingungen durch geeignete Schutzmaßnahmen so umzugestalten, dass die Frau ihre Beschäftigung fortsetzen kann. Der Arbeitgeber hat ihnen während der gesamten Dauer eines solchen Beschäftigungsverbots, d.h. zeitlich nicht begrenzt, nach § 11 Abs. Das ist besonders für Schwangere relevant. Ist dies an dem konkreten Arbeitsplatz nicht möglich, hat der Arbeitgeber die Frau an einem anderen geeigneten Arbeitsplatz einzusetzen. 2 AAG, U2-Umlageverfahren). Die Krankenkasse erstattet dem Arbeitgeber diese Kosten zurück. Wird ein Beschäftigungsverbot ausgesprochen, hat die Arbeitnehmerin Anspruch auf Mutterschutzlohn nach § 18 MuSchG, den der Arbeitgeber in Höhe des durchschnittlichen Gehaltes der letzten drei Monate vor Ausspruch des Beschäftigungsverbotes gezahlt hat. Zur Berechnung der Ansprüche wird der durchschnittliche Verdienst der letzten 13 Wochen beziehungsweise drei Monate herangezogen. Auch das Wohl ihres Kindes spielt bei der Einstufung von gefährlichen Tätigkeiten eine wichtige Rolle. Ruf doch einfach mal an und lass dich beraten. : Hallo ich habe ein riesen Problem. Krankengeld von der Krankenkasse bekommst du aber auch NICHT, da du ja nicht krank bist. Überstunden sind ebenfalls tabu: Die maximale tägliche Arbeitszeit liegt bei neun Stunden, wöchentlich dürfen Schwangere höchstens 40 Stunden beschäftigt werden. Was ist ein generelles Beschäftigungsverbot? Für schwangere und stillende Frauen und Mütter gelten Beschäftigungsverbote, die im Mutterschutzgesetz (MuSchG) geregelt sind. Auch für andere Personen kann im Einzelfall ein Beschäftigungsverbot gelten. Für diese Zeit sind weiterhin Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zu entri⦠Das wäre etwa bei ausländischen Arbeitskräften der Fall, die keine Arbeitsgenehmigung vorweisen können. Dabei handelt es sich um das Bruttoarbeitsentgelt. Doch wer verhängt ein Beschäftigungsverbot? Die Absicht ist, Inhalte zu zeigen, die relevant und ansprechend für den einzelnen Benutzer sind. Betroffen sind nicht nur Tätigkeiten, die mit schwerer körperlicher Arbeit, gefährlichen Stoffen, großer Kälte oder Hitze einhergehen. Beschäftigungsverbot vom Hausarzt - Hinweise Für werdende Mütter gelten in einem festen Arbeitsverhältnis besondere Schutzpflichten ⦠Die Beschäftigung ist außerdem untersagt, Betriebliche Beschäftigungsverbote (§§ 9 – 13 MuSchG). Wir können so feststellen, durch welches Werbebanner Sie auf unsere Seite geleitet worden sind. Im Mutterschutz wird zwischen dem generellen und dem individuellen Beschäftigungsverbot in der Schwangerschaft unterschieden. Ist weder das eine noch das andere möglich, darf der Arbeitgeber die Frau nicht weiter beschäftigen. Wenn es darum geht, was bei einem Beschäftigungsverbot mit dem Gehalt ist, kommt es jedoch auch auf die Umstände des Arbeitsverbots an. Bildnachweis: FotoAndalucia / Shutterstock.com, Beschäftigungsverbot: Das solltest du darüber wissen. Der Arbeitgeber muss eine Gefährdungsbeurteilung in der Schwangerschaft vornehmen. Wer krankgeschrieben ist, erhält nur für maximal sechs Wochen den üblichen Lohn vom Arbeitgeber. Beschäftigungsverbot wer zahlt? Dabei sind in der Regel weder schwere Arbeiten zu verrichten, noch ist die Umgebung sehr kalt, heiß, nass oder kontaminiert mit gefährlichen Stoffen wie chemischen Dämpfen. Handelt es sich faktisch nicht um ein generelles oder individuelles Beschäftigungsverbot, sondern um eine Krankschreibung, macht das für die Lohnfortzahlung einen entscheidenden Unterschied. Folgen Sie einfach den Übersichtsseiten und finden Sie alles Wissenswerte in den zugehörigen Leistungen. Darin wird nicht nur aufgeführt, welche Arbeiten die Schwangere nicht durchführen kann, sondern auch, welche möglichen leichten Arbeiten sie ⦠Die Schutzfrist verlängert sich nach einer Früh- oder während eines Beschäftigungsverbotes. Das Beschäftigungsverbot nach der Entbindung verlängert sich bei Früh- und Mehrlingsgeburten auf zwölf Wochen. Eine alternative Tätigkeit ist jedoch nicht immer möglich. Zudem gilt: Jugendliche dürfen in der Regel nicht vor 6 Uhr oder nach 20 Uhr arbeiten. Diese Informationen werden anonym erfasst und verarbeitet. Re: Wer zahlt bei Beschäftigungsverbot? Nach § 1 des Mutterschutzgesetzes (MuSchG) haben Frauen, die in einem Arbeitsverhältnis stehen sowie weibliche in Heimarbeit Beschäftigte und ihnen Gleichgestellte, soweit sie am Stück mitarbeiten, einen Anspruch auf Entgeltfortzahlung bei Mutterschaft bzw. Ärztliche Beschäftigungsverbote (§ 16 MuSchG). Gefährdet die Arbeitstätigkeit die eigene Gesundheit, kann das zu einem Beschäftigungsverbot führen. an Sonn- und Feiertagen. Ob das Beschäftigungsverbot pauschal gilt und damit gar keine Arbeitstätigkeit möglich ist oder lediglich die Arbeitszeit reduziert werden muss, hängt von den Gründen für das Beschäftigungsverbot ab. Wenn ein Beschäftigungsverbot besteht, darf der betroffene Arbeitnehmer nicht arbeiten. Davon kann auf ausdrücklichen Wunsch der Schwangeren vor der Geburt abgewichen werden, wenn es gesundheitlich unbedenklich ist, noch länger arbeitstätig zu sein. Erfahren Sie in unserer Datenschutzerklärung mehr darüber, wer wir sind, wie Sie uns kontaktieren können und wie wir personenbezogene Daten verarbeiten. Maßgeblich für die Berechnung der Schutzfristen ist das ärztliche Zeugnis über den voraussichtlichen Tag der Entbindung. Wer andere Tätigkeiten zugewiesen bekommt, braucht sich um seinen Verdienst keine Sorgen zu machen. Ausnahmen gelten für Schülerinnen und Praktikantinnen und für Frauen, deren Kind vor Ablauf der Schutzfristen stirbt (§ 3 Abs. Wer zahlt? Nachdem die Krankenkasse darüber informiert hat, dass sie das Krankengeld nicht zahlt, haben Betroffene einen Monat Zeit, schriftlich Widerspruch einzulegen. Lebensmonat hinaus weiter vor, darf der Arbeitgeber die Mutter per Gesetz nicht beschäftigen, die Mutter hat Anspruch auf Mutterschutzlohn gegenüber dem Arbeitgeber (§ 18 MuSchG), der Arbeitgeber hat wiederum einen 100%igen Erstattungsanspruch gegenüber der Krankenkasse (§ 1 Abs. arbeitslos und beschäftigungsverbot. Was also gilt bei einem Beschäftigungsverbot in Schwangerschaft oder anderen Fällen: Wer zahlt? Achtung: Nicht jede Krankenkasse zahlt das Attest und Sie müssen die Kosten notfalls aus eigener Tasche zahlen. Marketing-Cookies werden verwendet, um den Weg von Besuchern auf Webseiten nachvollziehen zu können. Damit unterscheidet es sich grundlegend vom Berufsverbot, obwohl beide Begriffe häufig synonym verwendet werden. Nach den Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes dürfen Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren pro Tag höchstens 8,5 und pro Woche höchstens 40 Stunden arbeiten. Zudem dürfen Schwangere ab der 20. Auch Tarifverträge oder andere kollektivrechtliche Vereinbarungen können Regelungen dazu enthalten, für wen und unter welchen Umständen Beschäftigungsverbote gelten. Die Krankenkasse zahlt bis zum Ende der Mutterschutzfrist sowohl das Mutterschaftsgeld als auch den Arbeitgeberzuschuss in Höhe des Krankengeldes. Liegt ein Beschäftigungsverbot vor, erstattet Ihnen die TK das gezahlte Brutto-Arbeitsentgelt in voller Höhe und ohne Berücksichtigung der Beitragsbemessungsgrenze. Dazu kann es kommen, wenn die betroffene Mitarbeiterin gesundheitliche Probleme hat, die ihr Wohl oder das ihres Kindes gefährden könnten. 0800 1656616* *kostenfrei, 24-h-Servicetelefon. Nicht immer dürfen Betroffene gar nicht mehr arbeiten; manchmal dürfen sie nur bestimmte körperlich belastende Tätigkeiten nicht ausüben. Es dient dem Schutz der Arbeitnehmer vor gesundheitlichen Gefahren, die von bestimmten Tätigkeiten ausgehen könnten. Dabei handelt es sich nicht um gesundheitliche Probleme, durch die eine Schwangere die Tätigkeit nicht ausüben kann, sondern um Bestimmungen, die in § 11 Mutterschutzgesetz (MuSchG) ⦠Und wer zahlt im Fall eines Beschäftigungsverbots? - Antwort vom qualifizierten Rechtsanwalt Ein Beschäftigungsverbot in der Schwangerschaft ist nicht mit einer Arbeitsunfähigkeit gleichzusetzen. Das individuelle Beschäftigungsverbot wird von einem Arzt ausgesprochen. Urlaubsgeld habe ich auch nicht bekommen, wobei das auch vertraglich nicht geregelt war. ein Beschäftigungsverbot in den Wochen vor und nach der Geburt, sowie ... Es kommt nicht auf die Art des Arbeitsverhältnisses an. Diese Seite verwendet unterschiedliche Cookie-Typen. Daher werd ich woll auch nicht mehr arbeiten gehen und mein FA hat schon mal was von einem Beschäftigungsverbot erzählt. Nach der Geburt gilt ein absolutes Beschäftigungsverbot von acht Wochen. Cookies sind kleine Textdateien, die von Webseiten verwendet werden, um die Benutzererfahrung effizienter zu gestalten. Das sind die Optionen, Young Professionals: So stellst du die Weichen für eine erfolgreiche Karriere, 8 einfache Konzentrationsübungen für Erwachsene, Betriebsrat: Gründung, Aufgaben, Pflichten und Rechte, Personalentwicklungsgespräch: Tipps für Mitarbeiter, Vorurteile am Arbeitsplatz: Warum sie so schädlich sind und was du…. Arbeitgeber müssen die Beschäftigungsbedingungen von Schwangeren oder Stillenden so gestalten, dass eine Gesundheitsgefährdung von Mutter und Kind ausgeschlossen ist. Es kann sich theoretisch über nur einige Tage, aber auch über mehrere Monate erstrecken. Auch andere Berufe mit vielen Kontakten können mit einem Infektionsrisiko einhergehen, das ein Beschäftigungsverbot nach sich zieht. Während eines Beschäftigungsverbots erhält die Frau das durchschnittliche Arbeitsentgelt weiter gezahlt (Mutterschutzlohn). Auch für Jugendliche kann ein Beschäftigungsverbot gelten. Nicht immer liegt ein individuelles Beschäftigungsverbot nach dem MuSchG vor, wenn eine werdende Mutter ihrer Arbeit nicht nachkommen kann. Zumal der AG das Geld zwar über die Krankenkasse bekommt, aber aus einem Topf der extra dafür ist. Bei einem generellen Beschäftigungsverbot aber zahlt die Krankenkasse, weil die Schwangere ja aus gesundheitlichen Gründen gar nicht arbeiten darf. Das Beschäftigungsverbot kann individuell ausgestellt werden, wenn der Arzt ein Risiko für die werdende Mutter und das Kind vermutet.. Durch ein individuelles Beschäftigungsverbot muss die werdende Mutter ihre Tätigkeit bis zur ⦠Er hat einen Erstattungsanspruch gegenüber der Krankenkasse der betreffenden Arbeitnehmerin. Das heißt, der Arbeitgeber darf die betroffene Mitarbeiterin ab sechs Wochen vor dem mutmaßlichen Entbindungstermin und bis acht Wochen nach der Entbindung . Einen Zwang dazu kann es vonseiten des Arbeitgebers allerdings nicht geben. Das gesetzliche Beschäftigungsverbot erstreckt sich über den Zeitpunkt der Entbindung hinaus bis zum Ablauf von acht Wochen (bei Mehrlings- und Frühgeburten zwölf Wochen) nach der Geburt. Kann die Krankenkasse ein individuelles Beschäftigungsverbot anfechten? Die Schutzfrist beginnt sechs Wochen vor der Entbindung und endet im Normalfall acht Wochen, bei Früh- und Mehrlingsgeburten sowie bei ärztlich festgestellter Behinderung des Kindes zwölf Wochen nach der Entbindung. Für seinen Arbeitgeber bedeutet dies, dass er seinen Mitarbeiter nicht wie gewohnt einsetzen darf. meine krankenkasse lehnt ebenfalls ab zahlungen an mich zu leisten. Während der Schutzfristen vor und nach der Entbindung erhält sie Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse sowie einen Zuschuss des Arbeitgebers bis zur Höhe des bisherigen durchschnittlichen Arbeitsentgelts. Nein, im Normalfall nicht. Gründe für generelles Beschäftigungsverbot in der Schwangerschaft. Die Dauer des Beschäftigungsverbots hängt davon ab, was der behandelnde Arzt für sinnvoll hält, oder was gesetzlich gilt. Er kann die Arbeitnehmerin entweder krankschreiben oder ein Beschäftigungsverbot verhängen. All diese Dinge darf sie nicht mehr tun. Auch die Ausgestaltung der Arbeitszeiten ist während des generellen Mutterschutzes, der vom Beginn der Schwangerschaft an gilt, eingeschränkt. zwölf Wochen nach der Geburt Ihres Kindes gilt laut § 3 Abs. Er erstellt dafür ein auf den Gesundheitszustand der werdenden Mutter ausgerichtetes Attest. Der Arbeitgeber muss versuchen, gefährliche Tätigkeiten durch weniger gefährliche Tätigkeiten zu ersetzen. Ärztliche Beschäftigungsverbote (§ 16 MuSchG) Einige Cookies werden von Drittparteien platziert, die auf unseren Seiten erscheinen. 3 und 4 MuSchG). Entscheidend sind das Gefährdungsrisiko des betroffenen Arbeitnehmers und die Art der Tätigkeiten, die er ausübt. Juni 2020. Es hängt damit von der Einschätzung des Arztes ab, ob und in welchem Rahmen eine Arbeitstätigkeit für die Dauer des Beschäftigungsverbots weiterhin möglich ist oder nicht. : Hallo ihr Lieben, ich bin jetzt schwanger und ertsmal krank geschrieben da ich sehr schwer Körperlich arbeiten muss und ich nach zwei konisationen quasie keinen Gebärmutterhals mehr habe. Absolute Beschäftigungsverbote (§§ 3 – 6 MuSchG). Das macht den Unterschied bei der Lohnfortzahlung: Erteilt der Arzt ein Beschäftigungsverbot, sind Sie als Arbeitgeber zur Lohnfortzahlung bis zu dessen Ende verpflichtet. Helfen Sie uns dabei und stimmen Sie folgenden Cookies zu: Notwendige Cookies helfen dabei, eine Webseite nutzbar zu machen, indem Sie Grundfunktionen wie Seitennavigation und Zugriffe auf sichere Bereiche der Webseite ermöglichen. Eine Ausnahme davon (bis 22 Uhr) ist möglich, wenn die Frau ausdrücklich zustimmt, Alleinarbeit ausgeschlossen ist und zusätzlich ein ärztliches Zeugnis vorliegt, nach dem nichts gegen die Beschäftigung spricht (§ 5 MuSchG). Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir Ihre Erlaubnis. 2. Das Beschäftigungsverbot wird wirksam, sobald die Mitarbeiterin das Attest- beim Arbeitgeber vorgelegt hat. Dasselbe gilt für Personen, die in der Alten- oder Krankenpflege tätig sind. Statistik-Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unseren Webseiten interagieren. Beschäftigungsverbot bei Schwangerschaft â Fortgezahlter Verdienst wird erstattet. BIGipServer~bkkvbu~bkkvbu.bkkvburl2016.app_www BIGipServer~bkkvbu~bkkvbu.bkkvburl2016.piwik _passenger_route TS0162e9af PHPSESSID. Zu den Risiken am Arbeitsplatz kann auch ein erhöhtes Infektionsrisiko zählen. Doch auch wenn sie nicht arbeiten dürfen, brauchen sie nicht auf ihr Einkommen zu verzichten. meine firma zahlt mir seitdem keinen lohn. In der Praxis kommt es insbesondere in Betracht, um die Gesundheit von werdenden Müttern und ihren ungeborenen Kindern zu schützen. Hier erfährst du alles Wissenswerte rund um das Thema Beschäftigungsverbot. Hallo! Unterschieden werden hierbei absolute Beschäftigungsverbote, betriebliche Beschäftigungsverbote und ärztliche Beschäftigungsverbote. Die Krankenkasse zahlt dabei bei gesetzlich versicherten Arbeitnehmerinnen 13 Euro pro Tag, der Arbeitgeber stockt den Rest â bis zur Höhe des normalen Gehalts â auf. Wer zahlt die Lohnfortzahlung in der Schwangerschaft? Das Mutterschutzgesetz sieht generelle und individuelle Beschäftigungsverbote vor, die für Schwangere oder stillende Mütter gelten. Am Wochenende darf der Arbeitgeber sie nicht einsetzen. Was Gesundheit bedeutet und wie Sie sie stärken können, beschreiben wir ausführlich auf unseren Ratgeberseiten und haben vielen Tipps zur praktischen Umsetzung im Alltag. Zitat von Nadine-S1982 Das einzigste was du nicht bekommst sind WE Zuschläge und Mehrarbeit, weil du die ja nicht leistest.Ansonsten bekommst du dein normales Gehalt.Selbst Weihnachtsgeld wenn es bei dir Vertraglich geregelt ist Ein Beschäftigungsverbot wird von einem Arzt ausgesprochen oder ist das Ergebnis einer Gefährdungsbeurteilung durch den Arbeitgeber. Wie geht es mit dem Geld weiter wenn man ein Beschäftigungsverbot bekommt??? Näheres entnehmen Sie unserer Datenschutzerklärung. Berufskrankheiten: Was zählt dazu und wer zahlt? Betroffene haben weiterhin Anspruch auf ihren regulären Lohn. Neben dem generellen Beschäftigungsverbot in der Schwangerschaft kann auch ein individuelles Beschäftigungsverbot für werdende oder stillende Mütter gelten. Bei einem Beschäftigungsverbot haben Betroffene weiterhin Anspruch auf ihren regulären Lohn, und zwar über die gesamte Dauer des Arbeitsverbots. Eine erwachsene Frau darf dann nicht länger als achteinhalb Stunden täglich oder 90 Stunden in der Doppelwoche beschäftigt werden. Dient der Performance-Optimierung, damit Schriftarten nur einmal geladen werden. Während der Schwangerschaft dürfen Frauen nicht beschäftigt werden, wenn durch die Tätigkeit die Gesundheit von Mutter oder Kind gefährdet ist. Üblicherweise erfolgt die Auszahlung dieses Zuschusses vom Arbeitgeber genauso wie die bisherigen Gehaltszahlungen. Frag doch am besten direkt beim Arbeitsamt nach. Im Normalfall dürfen sie sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Geburt ihres Kindes nicht mehr arbeiten. Wer zahlt bei einem Beschäftigungsverbot das Gehalt? Ob das Beschäftigungsverbot pauschal gilt und damit gar keine Arbeitstätigkeit möglich ist oder lediglich die Arbeitszeit reduziert werden muss, hängt von den Gründen für das Beschäftigungsverbot ab. Die Krankenkasse muss zahle ; Gehalt im Beschäftigungsverbot - Wer zahlt? Sonntags dürfen Jugendliche unter anderem bei ärztlichen Notdiensten und im Rahmen von Theatervorstellungen arbeiten. Da müßten schon sehr auffällige Vorbefunde vorhanden sein. In welchen Fällen kann ein Beschäftigungsverbot ausgesprochen werden? Allgemein gilt für schwangere Arbeitnehmerinnen ein Arbeitsverbot während der strengen Mutterschutzfrist. Für Betroffene ist ein Beschäftigungsverbot einerseits positiv, weil dadurch ihre Gesundheit geschützt wird. Werdende Mütter dürfen zudem nicht alle Tätigkeiten ausüben. Entgeltfortzahlung bei Mutterschaft bzw. Grundsätzlich dürfen Jugendliche keiner Arbeit nachgehen, bei denen ihre Sicherheit und Gesundheit gefährdet ist. Eine Frau, die wegen eines Beschäftigungsverbots außerhalb der Schutzfristen vor oder nach der Entbindung teilweise oder gar nicht beschäftigt werden darf, erhält von ihrem Arbeitgeber Mutterschutzlohn. Grundsätzlich ist nach dem Mutterschutzgesetz zwischen sogenannten individuellen und generellen Beschäftigungsverboten zu unterscheiden.. Bei einem generellen Beschäftigungsverbot ist die Arbeitsleistung aufgrund von wissenschaftlichen Analysen und unabhängig von der Person oder deren individuellen Situation â¦