Die Uneinigkeiten werden erst in der nächsten Phase der Reihe nach abgearbeitet. Allgemein eignen si⦠Warum ist Konfliktmanagement so wichtig? Sie entscheiden, was in ihren Augen eine gute und zufriedenstellende Lösung ist. Konflikte sind nicht schön, können übel enden und Menschen für immer auseinander bringen. Das Konzept stellt damit einen Wertebeitrag zur Unternehmenskultur sowie eine präventive Als Gegenteil dazu steht die Lose-Lose-Situation, bei der die Bedürfnisse und Ansichten keiner der Parteien berücksichtigt wird. Die Mitarbeiter sind abgelenkt, mit sich selbst beschäftigt, demotiviert – oder sie sabotieren die eigene Arbeit und die der anderen bewusst. Dabei sollten sich alle Beteiligten natürlich durchweg einig sein, dass sie gemeinsam an einer Lösung arbeiten wollen. Wenn sie Interessen haben, die sich schwer miteinander vereinbaren lassen, sind Konflikte vorprogrammiert. Diese Methode kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn es strukturelle Konflikte im Unternehmen gibt, zum Beispiel durch gegensätzliche Ziele verschiedener Abteilungen. Am Arbeitsplatz treffen Menschen mit unterschiedlichen Zielen, Erwartungen, Werten oder Bedürfnissen zusammen. Wenn es mal zu einem Konflikt kommt, ist das nicht das Ende der Welt und du musst dir auch nicht sofort einen neuen Job suchen. Manchmal müssen Personen zusammenarbeiten, auch wenn die âChemieâ nicht ganz passt. Zwangsläufig. Konflikte gehören im Beruf zum Alltag. Menschen sind eben nicht immer einer Meinung. Und so funktioniert das…. Sind wirklich alle Ursachen nachhaltig und anhaltend aus der Welt geschafft worden? B. unterschiedliche Meinungen in Sachfragen, lassen sich in einer Diskussion klären. Arbeitnehmer können selbst viel dafür tun, Konflikte am Arbeitsplatz zu verhindern oder auftretende Konflikte rasch zu entschärfen. Da scheinen kalte Konflikte, die still und leise wirken, so sehr viel erträglicher. Wie läuft eine Beratung für Mobbing oder andere Integritätsverletzungen ab. Sachkonflikte resultieren aus unterschiedlichen Auffassungen in Sachfragen: zum Beispiel über die beste Methode, um eine Aufgabe zu erledigen, oder welche Funktion als Nächstes in ein Produkt eingebaut wird. Zu diesen Voraussetzungen gehören einige Grundregeln, um erfolgreiche Konfliktgespräche zu führen: Wo Menschen aufeinander treffen, kommt es zu Reibereien. Am Ende sollte ein konkreter Plan stehen, welche Schritte von wem unternommen werden sollen. Die Parteien können zu dem Schluss kommen, dass sie einen Konflikt nicht lösen können oder dass der Konflikt nicht wichtig genug ist, um große Energie für die Lösung aufzubringen. Vertretungs-Konflikte und Verantwortungs-Konflikte innerhalb einer Abteilung und unter den Abteilungen; Schaffung einer klaren Organisation mit Stellvertretungen (je komplexer die Organisation, desto eher bestehen Zuständigkeits- und Regelungslücken) Begrenzte Ressourcen. Durch das Konfliktmanagement sollen Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten beigelegt, die Streithähne besänftigt und falls möglich alle Seiten zufriedengestellt werden. Konfliktlösung am Arbeitsplatz In der Arbeitswelt treffen die verschiedensten Persönlichkeiten aufeinander, was nicht selten auch zu Konflikt führen kann. Konflikte in Unternehmen können entstehen zwischen Mitarbeitern gleicher Ebene (Kollegen), zwischen Führungskräften und Mitarbeitern oder zwischen ganzen Teams, Abteilungen und Bereichen. Hinter dem Konzept der Mediation steht der Gedanke, dass die Konfliktparteien selbst am besten wissen, wie der Konflikt aufzulösen ist. Wo Menschen aufeinander treffen, kommt es zu Reibereien. Mediatoren sollten über eine entsprechende Ausbildung verfügen und zum Beispiel psychologische Prinzipien verstehen und anwenden können. So mutieren Missverständnisse schnell zu Kommunikationskonflikten, wenn sie nicht direkt bereinigt werden. Konfliktfreiheit ist eine Utopie. Eine sehr häufige Ursache für Konflikte am Arbeitsplatz ist die ausgeprägte Unzuverlässigkeit einzelner Kollegen. Wenn Konflikte am Arbeitsplatz frühzeitig erkannt und konstruktiv behandelt werden, wirken sie sich durchaus positiv auf ein Unternehmen aus. L – Lösung Zusammenhalt, Vertrauen oder offenes Feedback: Definieren Sie mit unserem Leitfaden passende Werte für Ihr Unternehmen und legen Sie so die Basis für eine starke Konfliktkultur. Die Entwicklungsabteilung soll Geld einsparen, der Vertrieb muss seine Umsatzziele erfüllen und fordert mehr Tempo in der Entwicklung: Ziele, die schwer miteinander vereinbar sind, gehören zu den häufigsten Ursachen von Konflikten in Unternehmen. Sie zeigen an, wenn etwas am Arbeitsplatz nicht stimmt. Professionelles Konfliktmanagement stellt Maßnahmen und Methoden bereit, einen bestehenden Konflikt zu entschärfen und die streitenden Parteien wieder zu einem konstruktiven Dialog und einer gemeinsam akzeptierten Lösung zurück zu führen. Professionelle Fähigkeiten zur Motivation von Mitarbeitern durch eine konstruktive Führungskommunikation. Alle Parteien müssen daran freiwillig teilnehmen und sind allein dafür verantwortlich, Lösungen zu finden und zu vereinbaren. Er sorgt vielmehr dafür, dass die Gespräche konstruktiv und strukturiert durchgeführt werden und sich alle an die Regeln halten. Allerdings verlaufen diese Konflikte nicht immer konstruktiv. Wie bereits erwähnt, müssen Führungskräfte dafür geschult sein. Die daraus entstehenden Konflikte haben jedoch ganz unterschiedliche Ursachen. Konflikte am Arbeitsplatz können erhebliche Folgen haben Nicht nur der Mitarbeiter allein oder die ganze Belegschaft leidet unter ungelösten Problemen. Im Prozess selbst werden dann oft konkrete Situationen und das Innenleben der Beteiligten reflektiert, um die jeweiligen Motive transparenter zu machen. Zwar träumen viele Arbeitnehmer von einem Arbeitsumfeld, in dem sich alle Kollegen immer gut verstehen, die Stimmung freundschaftlich ist und das gleichzeitig für hohe Zufriedenheit und bessere Leistungen sorgt. Gefährlich werden sie dann, wenn sie nicht gelöst werden und eskalieren. Das Ziel muss vielmehr sein, Selbstbild und Fremdbild sowie die Handlungen und Aussagen des jeweils anderen nachzuvollziehen und zu verstehen. Für eine professionelle Bearbeitung solcher komplexen Situationen braucht es Fachkenntnisse. Wie können Führungskräfte Konflikte früh erkennen und darauf reagieren, bevor offene Kämpfe ausbrechen? Konflikte zeigen, wo Veränderungsbedarf besteht und erhöhen den Druck auf die Beteiligten, zu handeln. Was ist ein Konflikt? Eine oder beide Seiten stimmen zu, ihr Verhalten in Zukunft zu ändern, zum Wohle einer guten Zusammenarbeit – auch wenn der Konflikt in der Sache weiterbesteht. Durch Training und Coaching kann ihnen geholfen werden, bessere „Antennen” für solche Aspekte zu entwickeln. Wichtig ist es, diese rechtzeitig zu erkennen und konstruktiv zu handeln. Konfliktmanagement: Konflikte lösen im Beruf. Folgende Konfliktarten sind im Berufsleben besonders häufig anzutreffen: 1. Die daraus entstehenden Konflikte haben jedoch ganz unterschiedliche Ursachen. Starten Sie niemals mit Wut im Bauch oder einem Trommelfeuer aus Vorwürfen. Grausam, aber wahr: Konflikte sind in dieser Welt eher der Normal- als der Ausnahmezustand. Im Konfliktmanagement unterscheidet man eine Reihe von Konfliktarten. Harmonie und Harfenklänge? Konflikte am Arbeitsplatz: Was tun, wenn der Chef oder Vorgesetzte Sie schikanieren? Anders als die Mediation, die sich einem akuten Problem widmet und die Kommunikation zwischen den Konfliktparteien strukturiert, kann die Supervision auch dazu genutzt werden, strukturelle Probleme in einem Team zu lösen. Nämlich jetzt, in der sogenannten Unterredungs- oder Lösungsphase: Jetzt werden Lösungen für jeden einzelnen Streitpunkt gesucht. Folgende Konfliktarten sind im Berufsleben besonders häufig anzutreffen: Wo wir auf andere Menschen treffen, können Antipathien entstehen, die jedes Zusammensein erschweren, obwohl oft kein rationaler Grund zu erkennen ist. Zack – schon ist der Machtkonflikt programmiert. Verteilungskonflikte gibt es aber auch für Aufgaben und Verantwortungen. Wo hören normale Konflikte auf und wo beginnt Mobbing? Für den Inhalt einer Mediation sind die Konfliktparteien selbst verantwortlich. Mit diesen 5 Tipps schärfen Sie Ihre Unternehmenswerte. Zu schnell fühlt man sich in die Konflikte hineingezogen. dar: Wie kam es dazu? Sie können dazu führen, dass wir nur noch mit Widerwillen zur Arbeit gehen bzw. Wichtig ist, dass Konflikte schnell erkannt und gelöst werden, bevor sie sich ausbreiten und verhärten. In einer Mediation wird die Konfliktlösung durch eine dritte, unabhängige Partei begleitet – durch den Mediator. Sie zeigen an, wenn etwas am Arbeitsplatz nicht stimmt. Wird die Lösung nur von außen verordnet, kann der Konflikt höchstens unterdrückt oder kurzzeitig aufgeschoben werden. Gibt es im Team Unstimmigkeiten, muss der Chef seine Rolle erfüllen, vermitteln und Lösungen finden, um das Betriebsklima wieder herzustellen und aus der Meinungsverschiedenheit eine möglichst gemeinsame Ansicht zu machen, in der sich alle repräsentiert fühlen. In dem Fall hilft nur ein klärendes Gespräch – auch Konfliktgespräch genannt. Konflikte am Arbeitsplatz können unserer Arbeitsleistung und Konzentrationsfähigkeit stark beeinträchtigen. Es geht also darum, die Konfliktsymptome zu identifizieren und zu analysieren. Die einen sind selbstbewusst, andere schüchtern, manche risikofreudig, andere zurückhaltend. In dem Fall geht jede Seite davon aus, im Recht zu sein oder die (alleinige) Wahrheit zu kennen. Das lohnt sich laut Arbeitsrecht, Change Management: Veränderung erfolgreich gestalten, So erstellen Sie ein Organigramm (mit einfacher Vorlage), Lohnbuchhaltung – Aufgaben, gesetzliche Pflichten, Kosten. Gefährdungsbeurteilung: Wie läuft sie ab? Wenn beide Seiten offen sind, können oft Alternativen oder Kompromisse gefunden werden, die beiden Seiten gerecht werden. Diese Phase ist wichtig, damit nicht nur oberflächliche Symptome behandelt werden, obwohl der eigentliche Konflikt viel tiefer liegt. Daher müssen die Konfliktparteien dem Verfahren vorher unbedingt zustimmen. Konfliktlösung am Arbeitsplatz: Warum? Wo wir auf andere Menschen treffen, können Antipathien entstehen, die jedes Zusammensein erschweren, obwoh⦠Konflikte am Arbeitsplatz entstehen aus einer ganzen Reihe von Gründen, darunter Aufstiegschancen, Auseinandersetzungen über Lohnzahlungen, Gefühle von mangelnder Wertschätzung oder persönliche Differenzen. Eine Aussprache ist danach kaum noch möglich. Alle Beteiligten erkennen die Vorteile darin, wenn sie kooperieren und gemeinsame Interessen über die eigenen stellen. Sie können aus negativen Erlebnissen oder aus Vorurteilen entstehen. In dir steigen sofort Ärger-Gefühle auf. Um den Konflikt zu lösen und eine Meinungsverschiedenheit aus der Welt zu schaffen, ist es dann enorm wichtig, den roten Faden zu behalten und sich nicht auf Nebengleise zu begeben. Meist beginnt es ganz unterschwellig, subtile Angriffe werden gestartet und wie kleine Pfeile abgeschossen. Konflikte lösen sich nur selten von alleine. Mobbing am Arbeitsplatz: Ursachen, Beispiele, was tun? Seine Kollegen kann sich niemand aussuchen. Abteilungen rivalisieren um größeren Einfluss beim Management oder darum, wer mehr Verantwortung erhält. Was kann das Ergebnis eines Konfliktgesprächs sein beziehungsweise das Ergebnis eines längeren Prozesses zur Konfliktbewältigung? Hier finden Sie eine Liste mit weiteren Übungen, die bei der Konfliktbewältigung im Team helfen. Professionelle Fähigkeiten zum effektiven Kommunizieren von Feedbacks 3. Kurz gesagt: Konfliktmanagement braucht einen kühlen Kopf. Erst recht, wenn sie Zeit hatten, sich zu entwickeln und auszuwachsen. Arbeitsklima und Vertrauensverhältnis werden auf längere Zeit gestört sein, mit spürbaren Auswirkungen auf die Produktivität der Mitarbeiter. Der Supervisor tritt mit den Beteiligten ins Gespräch, entwickelt eine konstruktive Gesprächsatmosphäre und hilft dabei, gemeinsam die Arbeitssituation zu verbessern. Die meisten Menschen, bringen âKonflikte am Arbeitsplatzâ mit nicht rund laufenden Beziehungen zu Kollegen, Kunden oder der Führungskraft in Verbindung. Im Grunde ist es sogar unmöglich, mit allen Kollegen immer gut auszukommen. Die Ergebnisse werden schlechter, die Fluktuation steigt. In dem Artikel „Konflikte kosten Unternehmen Geld – aber wie viel?“ (Zeitschrift “Spektrum der Mediation” 23/06) rechnet Dr. Detlev Berning vor, welche Auswirkungen Konflikte auf das Betriebsergebnis haben können. Modelle und Methoden im Konfliktmanagement Konflikte Beispiele für Konfliktsituationen am Arbeitsplatz und wie man sie löst Ablenkung durch Telefonanrufe, Streit um die Raumtemperatur oder notorisches Abwälzen von Arbeit. Überall dort, wo Menschen aufeinandertreffen, treten früher oder später Konflikte auf. Wichtige Fragen hierfür sind: Diese Vorschläge werden anschließend danach bewertet, ob sie machbar und für alle Parteien akzeptabel sind. So soll verhindert werden, dass sich Konflikte ausbreiten und eskalieren und die Zusammenarbeit nachhaltig beeinträchtigen. Konfliktmagement benötigt Kontrolle gleich auf mehreren Ebenen. Konflikte am Arbeitsplatz. An dieser Stelle darf übrigens keine Diskussion über die jeweiligen Sichtweisen stattfinden, Motto: „Sie sehen das aber falsch!“ Das führt nur zu weiterem Streit. ⦠So wird dieser zwar vermieden, konstruktives Konfliktmanagement sieht jedoch anders aus. Auf der organisatorischen Ebene können sich Kommunikationskonflikte entwickeln, wenn zum Beispiel ein Mitarbeiter Widerstand signalisiert, weil seine Gruppe ihn nicht in die Entscheidungsfindung mit einbezogen hat und er den Entschluss nicht mitgestalten konnte. Konflikte am Arbeitsplatz: Konflikten vorbeugen durch Konfliktprophylaxe. Stellen Sie den Mobber oder die Mobberin zur Rede. Einschränkung der verfügbaren Mittel Durch verschiedene Übungen und Rollenspiele kann den Beteiligten geholfen werden, den Konflikt zu analysieren und sich der eigenen Rolle darin bewusst zu werden. Mangelnde Arbeitsmotivation, häufige Krankheit, Leistungsabfall und Mobbing sind Folgeerscheinungen, die für das Unternehmen hohe Kosten verursachen können. Mitarbeiter zeigen in ihrer Mimik und ihrer Körpersprache Ablehnung. Besonders harmoniebedürftige Menschen leiden unter Streitigkeiten am Arbeitsplatz. Will einer nicht, können Sie sich die ganze Aktion sparen. Daher macht es Sinn, spezielle Fähigkeitenzu erwerben: 1. Zwangsläufig. Konflikte am Arbeitsplatz meistern. Über psychologisches Wissen hinaus benötigen Supervisoren Fachkenntnisse, zum Beispiel über die Prozesse und Organisationsstrukturen im Unternehmen. Pochen beide Seiten einfach nur auf ihr Recht und benehmen sich sturer als Esel, hat das Konfliktmanagement kaum eine Chance, viel dagegen auszurichten. Der Konfliktforscher Friedrich Glasl beschreibt die Eskalation eines Konflikts in neun Stufen, aufgeteilt in drei Hauptphasen: Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Konflikteskalation_nach_Friedrich_Glasl. In der Realität sind die Ursachen für Konflikte vielfältig und schwer nachzuvollziehen; meist spielen mehrere Aspekte eine Rolle. Als letzte Option gibt es noch den Kompromiss, der neben dem Win-Win das beste Ergebnis des Konfliktmanagements ist. Um in Konfliktsituationen erfolgreich zu handeln, reicht Alltagswissen nicht aus. Solche Konflikte gehören zum Geschäftsalltag – solange sie nicht von anderen Faktoren überlagert werden, sind sie recht einfach zu lösen. Doch je länger Sie diese ignorieren, desto mehr werden sie eskalieren. Das oben beschriebene Szenario ist die wünschenswerte Win-Win-Situation. Nach der Entscheidung über die Lösung ist der Konfliktmanagement-Prozess noch nicht zu Ende. In anderen Fällen empfinden Mitarbeiter die Verteilung der Ressourcen persönlich als ungerecht, zum Beispiel wenn der Kollege einen teureren Firmenwagen fährt oder ein höheres Gehalt bekommt. Um Konflikte zu erkennen und rechtzeitig reagieren zu können, braucht es ein Wissen um die unterschiedlichen Stufen eines Konfliktes, Reflexion des eigenen Konfliktstils und das methodische Handwerkszeug um Konflikte gelingend zu lösen. Hier dominieren unterschiedliche Auffassungen darüber, wie die vorhanden Ressourcen verteilt werden sollen. Konfliktmanagement im Beruf ist immer auch Aufgabe der Unternehmenskultur und natürlich auch der Vorgesetzten. Mitarbeiter äußern sich negativ und herablassend übereinander. Wo es Menschen gibt, gibt es Konflikte: Sie gehören zum Arbeitsalltag. Definition: Was ist Konfliktmanagement? Demotivierte Mitarbeiter und Misstrauen bis hin zu großen finanziellen Schäden können die Folge sein. Konflikte am Arbeitsplatz: Kalte Konflikte toben unter der Oberfläche Lesezeit: 2 Minuten Explosive Konflikte sind für unbeteiligte Zuschauer und auch für Führungskräfte unangenehm mitzuerleben. Alle Seiten müssen an der Lösung mitarbeiten. Professionelle Fähigkeiten zum erfolgreichen Managen von Konflikten 2. Diese Übungen hilft, die Perspektive des Konfliktgegners einzunehmen und besser zu verstehen, worum es ihm geht. Jedenfalls nicht auf den ersten Blick. Zum einen müssen Teammitglieder Selbstkontrolle haben, um Konflikte konstruktiv zu lösen. 75 kB ; Beratungsablauf Mobbing Für Beratende, Führungspersonen und Betroffene. Wo Menschen zusammenarbeiten, kann es schon mal zu Konflikten kommen. Zunächst muss die Situation analysiert werden: Worum geht es grundsätzlich in dem Konflikt? Bei dem Persönlichkeiten-Mix sind Reibungen programmiert. U – Ursachen Je länger Konflikte ungelöst bleiben, desto stärker eskalieren sie. Ergebnisse eines Konfliktmanagements Der Mediator kann Anstöße geben, trifft jedoch keine Entscheidungen oder drängt die Konfliktparteien in eine bestimmte Richtung. Sie müssen Konflikte in ihren Abteilungen und Teams möglichst früh erkennen und behandeln. Selbst wenn dieser grundsätzlich gelöst wird, sind am Ende noch lange nicht alle glücklich mit der Situation. Oder sie bleiben ungelöst und machen die Arbeit zur Qual, verringern die Produktivität und Motivation der Mitarbeiter und kosten Ihr Unternehmen auf Dauer viel Geld. Allerdings kann aus Diskussionen, Verhandlungen und Missverständnissen leicht handfester Streit entstehen. Zwischen diesen beiden Extremen liegt die Win-Lose-Situation, die meist zu großem Frust auf einer der Seiten führt. Streit unter Kollegen schadet dem ganzen Unternehmen. Positive Auswirkungen von Konflikten. Tipps für solche Konflikte haben wir in diesem PDF für Sie. Doch wie sprechen Sie einen Konflikt eigentlich richtig an? Die einen sind selbstbewusst, andere schüchtern, manche risikofreudig, andere zurückhaltend. Sie riskieren dafür sogar den eigenen Untergang – und den des ganzen Unternehmens. Sie können gelöst und zur Weiterentwicklung der Beteiligten und deren Zusammenarbeit konstruktiv genutzt werden. Zusammenhalt und Vertrauen helfen bei der Lösung von tieferen Konflikten. In einem Unternehmen müssen Abteilungen und Personen zusammenarbeiten oder sind voneinander abhängig. Vor allem am Arbeitsplatz treten immer wieder Meinungsverschiedenheiten und damit einhergehend Konflikte auf. Am Ende des Gesprächs – in der Beschluss- oder Abschlussphase – werden alle gemeinsam akzeptierten Lösungsvorschläge noch einmal wiederholt und von beiden Parteien geprüft und beschlossen. Man setzt Drohungen, Sanktionen und „Machtspiele” ein. Wenn alle miteinander im Gespräch sind, können Meinungsverschiedenheiten schnell beigelegt und Missverständnisse aufgeklärt werden. Umso wichtiger ist es, geeignete Methoden zu beherrschen, um Konflikte am Arbeitsplatz konstruktiv zu ⦠Das können materielle Dinge sein, wie Konflikte um einen Dienstwagen oder das schöne Einzelbüro. In der ersten Phase lassen sich gelegentliche Spannungen bis hin zu hitzigen Debatten beobachten, in denen sich die Parteien gegenseitig unter Druck setzen. Persönliche Konflikte am Arbeitsplatz / Beziehungskonflikte Diese Konflikte entstehen entweder dadurch, dass zwei Teammitglieder sich einfach nicht leiden können, oder dass sich eine Person durch die Entscheidung oder Aktion einer anderen Person benachteiligt fühlt. Gesetzliche Kündigungsfrist für Arbeitnehmer und Arbeitgeber berechnen, Urlaubsanspruch berechnen: So machen Sie es richtig, Urlaubsanspruch bei Teilzeit berechnen: Die Faustformel, Urlaubsanspruch bei Kündigung richtig berechnen, Urlaubsanspruch bei Krankheit – die rechtliche Situation, Arbeitserlaubnis: Voraussetzungen, Ausnahmen, Prozess, FTE berechnen oder Äpfel mit Birnen vergleichen, Personalbedarfsplanung: So machen Sie's mit links, Personalkosten & Lohnnebenkosten: Richtig berechnen und planen, Vorstellung neuer Mitarbeiter: Worauf es beim Begrüßungsschreiben ankommt und was reingehört, Minusstunden verrechnen – die wichtigsten Vorgaben, Überstunden auszahlen: Fristen, Pflichten und Vergütung, Einarbeitungsplan für neue Mitarbeiter - Wer kommt, soll bleiben, So verbessern Sie Ihren Performance Management Prozess in 5 Schritten, Fluktuationsrate berechnen: So machen Sie's richtig, Überstunden erfassen: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung, Arbeitszeitkonto führen – so machen Sie es richtig, Krankmeldung: Vorgaben, Rechte & Pflichten, Kurzfristige Beschäftigung: Fakten & Voraussetzungen, Führungskräfteentwicklung: Der Leitfaden für HR. Lesezeit: 2 Minuten Sie sollten als Führungskraft eine gute Konfliktprophylaxe betreiben, um unnötigen Konfliktstoff vorausschauend zu beseitigen. Mitarbeiter reden nicht mehr miteinander. Diese Konflikte treten zum Beispiel bei unterschiedlichen Arbeitsauffassungen auf. Spontan denkst du an eine Situation, die sich unlängst zugetragen hat. Bei dem Persönlichkeiten-Mix sind Reibungen programmiert. Das Akronym KULT beschreibt vier grundlegende Phasen im Prozess der Konfliktbewältigung: K – Klärung Was hat die Sache eskalieren lassen? Indem sie auf Warnzeichen achten, wie: Wenn Ergebnisse ohne erkennbaren Grund deutlich nachlassen, kann dies ebenfalls ein Hinweis auf einen Konflikt im Team sein. Worum geht es in dem Konflikt im Kern? Verankern Sie konstruktives Konfliktmanagement in der Kultur und vermeiden Sie so Eskalationen. Was heißt das? Sie besteht im Kern aus den vier Grundsätzen: Das Grundproblem vieler Konflikte liegt eben nicht in gegensätzlichen Positionen, sondern im Konflikt beiderseitiger Nöte, Wünsche, Sorgen und Ängste – den Motiven. Als Nächstes muss Ursachenforschung betrieben werden, zum Beispiel durch Gespräche und Diskussionen und durch Recherche. Der Autor mehrerer Bücher doziert an der TH Köln und ist gefragter Keynote-Speaker, Coach und Berater. Konflikte am Arbeitsplatz entstehen auch zwischen Arbeitnehmenden untereinander oder mit Vorgesetzten, bis hin zu eigentlichem «Mobbing» (bzw. Im professionellen Konfliktmanagement gibt es inzwischen eine ganze Reihe von Methoden und Übungen um gemeinsame Lösungsstrategien zu erarbeiten. Der Mediator bietet den Beteiligten Unterstützung bei der Findung dieser Lösung. Vielmehr geht es im Konfliktmanagement darum…. Selten. Meinungsverschiedenheiten und Meinungsaustausch sind wesentliche Elemente der Kommunikation, der persönlichen Entwicklung und des Lernens. Auf die Anfangsphase folgt die Aufmerksamkeitsphase (oder Selbsterklärungsphase): Ist eine gute Gesprächsatmosphäre gefunden, stellen die beiden Parteien den Konfliktfall oder Auslöser des Streits (sachlich!) Auseinandersetzungen motivieren den Einzelnen, sein Verhalten zu reflektieren und veranlassen das Kollegium zur intensiveren Kommunikation miteinander. Sonst streitet man nur noch über nickelige Details und tauscht Beleidigungen aus. So kann eine Eskalation vermieden werden und Konflikte können schnell beigelegt werden. Damit das Konfliktmanagement erfolgreich sein und funktionieren kann, braucht es aber auch die Mithilfe des Teams und die nötigen Voraussetzungen am Arbeitsplatz. Wie definiert und verankern man Werte, die ein konstruktives Konfliktmanagement fördern? Wenn Menschen „nicht miteinander können”, wenn das zwischenmenschliche Verhältnis gestört ist, spricht man von Beziehungskonflikten. Welche Konfliktparteien gibt es und welche Positionen haben sie? Ziel ist, einen Interessenausgleich zwischen den Konfliktparteien herbeizuführen und einen Kompromiss zu finden, den beide Seiten akzeptieren können. Um zwischenmenschliche Konflikte besser behandeln zu können, können Unternehmen Mitarbeiter zu Konfliktberatern oder Coaches ausbilden – dafür gibt es zertifizierte Lehrgänge. Konflikte am Arbeitsplatz vermeiden: Was Sie im Berufsalltag tun können. Dazu kommen noch Zeitdruck, Karrierepläne oder persönliche Konkurrenzsituationen. Konfliktmanagement im Unternehmen ist vor allem eine Aufgabe der Führungskräfte. Ganz vermeiden lassen sie sich auch mithilfe des Konfliktmanagements freilich nie. Der eine bevorzugt klar geregelte Abläufe, der andere ist lieber spontan; der eine schließt unlautere Methoden kategorisch aus, für den anderen sind sie nur Mittel zum Zweck. Betriebliches Konfliktmanagement schließt alle Maßnahmen ein, um Konflikte innerhalb eines Unternehmens zu vermeiden oder zu lösen.